Hunde können an Farben nur Gelb- und Blau sehen, ansonsten nehmen sie die Welt in Grautönen wahr. So können sie besser Kontraste erkennen, was zum Beutemachen wichtig ist. Diesen Effekt nutzt zum Beispiel auch das Militär bei der Aufklärung: auf Schwarz-Weiß-Bildern können die Umrisse getarnter Panzer o. ä. besser entdeckt werden.
Blau und Gelb wirken auf Hunde als Signalfarben. Die Kombination aus Bewegungsreiz (Körperbiegung, Tastsinn, Gleichgewicht) und visuellem Reiz wird sensorische Integration genannt und gezielt in der Ergotherapie genutzt, um die Körperwahrnehmung zu verbessern. Die starken Kontraste verbessern auch die Konzentration und die Hirnvernetzung.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.